Future’s calling: GreenPack und HTW-Studierende geben Ausblick auf 2030
- Elektromobilität öffnet Tür zu einer Welt neuer Möglichkeiten
- Studierende designen futuristische elektromobile Anwendungen
- Entwürfe geben Inspiration für mögliche Einsatzbereiche mobiler Energieversorgung
Berlin, 21.04.2020. Tschüss Öl, Hallo Strom: mit guten Ideen lässt sich die Energiewende meistern. Im Rahmen des Projekts “25Ah Futurity. 25Ah Freiheit. 25Ah Autarkie” haben Studierende des Studiengangs Industrial Design der HTW Berlin visionäre Designkonzepte für eine grüne Zukunft entwickelt. Ausgehend vom mobilen GreenPack-Akku wurden mit Kreativität und Sachverstand umsetzbare Möglichkeiten der mobilen Energieversorgung im postfossilen Zeitalter ausgelotet. Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, wie gewinnbringend Kooperationen zwischen Technologie-Startups und Hochschulen sein können.
Im Herbst letzten Jahres wurde der Startschuss gegeben, nach wenigen Monaten Konzeptionierungs- und Entwicklungsarbeit wurden nun die finalen Entwürfe präsentiert. Sanitätsroboter, mobile autarke Arbeitsstation, mobiles Flutlicht, beheizte Essensauslieferung, mobiler, autonomer Automatensupermarkt, autonome Plastiksammelboote, Pedelec-Tretboot sowie barrierefreie Rollstühle – die entworfenen Anwendungsszenarien für den GreenPack-Akku sind kreativ, clever, vielfältig und zeigen das große Potenzial der Elektromobilität jenseits klassischer Fahrzeuge. Alle Entwürfe inkl. Projektbeschreibungen sind ab sofort auf der GreenPack-Webseite zu finden: https://www.greenpack.de/htw-projekt/
“Die Elektromobilität wird unser Leben verbessern!”
“Tolle Ideen, tolle Umsetzung. Ich bin begeistert. Die beeindruckenden Ergebnisse haben unsere Erwartungen übertroffen”, berichtet Katharina Fölsche, Projektmanagerin bei GreenPack. “Die Kooperation mit jungen Studierenden aus dem Bereich Design zeigt, wie fruchtbar und wertvoll interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Ideen ist. Um die Energiewende erfolgreich voranzutreiben, brauchen wir mehr Kooperationen wie diese”, ist Fölsche überzeugt.
Professor Sebastian Feucht, Lehrender im Industrial Design und Betreuer des Projekts, ergänzt: “Die Gestaltung kann großen Einfluss auf die Funktion nehmen. Die Energiequelle ebenso. Unser Projekt zeigt eindrucksvoll, wie die Anwendungsbereiche und die Nutzungsmöglichkeiten klassischer Anwendungen durch mobile Energie und innovatives Design wesentlich erweitert werden und zugleich umweltfreundlicher, komfortabler und effizienter sein können.”
Mit der Präsentation der Konzepte landen die Entwürfe nicht einfach in der Schublade. Gemeinsam mit den beteiligten Studierenden wird GreenPack die Konzepte auswerten und auf eine tatsächliche Umsetzungsmöglichkeit hin analysieren.
“Bei einigen Produktentwürfen sehen wir großes Potenzial, dass sie einen Markt finden. Das konzeptionelle und gestalterische Knowhow der Studierenden und unser Knowhow bei der Produktentwicklung und Elektromobilität befruchten sich gegenseitig und wir freuen uns bereits, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen”, so Katharina Fölsche.